Frage:
Werden Obdachlose zum Fest der Feste wieder aus den Bahnhöfen ausgesperrt?
anonymous
2006-10-21 10:19:58 UTC
Das Fest der Feste ist nahe! Auch die kalte Jahreszeit ist nicht mehr zu übersehen und im Anmarsch. Das reiche Deutschland - es leistet sich nicht nur Armut, es läßt auch zu, dass unschuldig in Not geratene ihr Dach über dem Kopf verlieren und sogar auf Straßen und unter Brücken erfrieren!
Die Geschäftsleitung der Bahn bemüht sich krampfhaft, eben diese Leute aus den neu gestalteten oder gar neu errichteten Kathedralen des Verkehrs auszusperren und auf jeden Fall fernzuhalten.
Sollten wir uns nicht alle dafür einsetzen, dass zumindest diese "öffentlichen" Gebäude, aber auch Räume in Kirchen usw. für Notleidende offenstehen - und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Immerhin ist die Bahn bis zur endgültigen Privatisierung ja immer noch Staatseigentum und wer ist hier der Staat? Herr Mehdorn und seine Komplizen?
Neun antworten:
Mokita
2006-10-21 10:47:07 UTC
In Hamburg wird sehr viel für diese Menschen getan, sicher ist es immer noch zu wenig, aber es ist auch ein Fass ohne Boden. In einer Stadt wie Hamburg gibt es noch viele andere Bedürftige, die Hilfe brauchen.



@ Mona: Sicher siehst du nur die, die an den Straßenecken sitzen, saufen und pöbeln. Die anderen, die sich um Normalität bemühen, die Zeitungen verkaufen, ab und zu einen Job bekommen, die siehst du nicht. Es gibt sie aber.
anonymous
2006-10-21 10:29:31 UTC
Ja, es ist schlimm. Aber wir tun was dagegen. Bei uns finden die Obdachlosen immer einen warmen Ort, was zu essen und Seelenheil. Unser Motto sagt alles aus:

Suppe, Seife, Seelenheil.
d11j1
2006-10-27 07:08:52 UTC
im allgemeinen hast du wahrscheinlich recht,das alle obdachlosen ein dach über den kopf brauchen,aber glaube mir ich hatte obdachlose kollegen die wollen garnichts anderes als ihre "freiheit" und die haben manchmal mehr in der tasche als einer der arbeiten geht und eigen gebaute hütten.und hatte ,weil einige gestorben sind
Yve
2006-10-26 08:10:49 UTC
Auch diese Menschen sollten die Möglichkeiten haben ,irgendwo unter zu kommen! Es kann doch nicht sein,das sie ausgeschlossen werden,nur weil sie nichts besitzen! Warum reden dann alle von der Nachbarschaftshilfe! Warum tut Fr.Merkel nichts dafür und der Papst spricht von der Nächstenliebe,diese Menschen wären mit Sicherheit sehr dankbar für jede Kleinigkeit die man Ihnen gibt!
evenhanded
2006-10-21 10:29:29 UTC
Es ist nicht damit getan Obdachlosen, den Weg in den Bahnhof zu ermöglichen!

Hier muss generell was gemacht werden, die Leute sollten die Möglichkeit bekommen, wieder ein Leben aufzubauen!
stomis
2006-10-23 08:20:21 UTC
ich sehe keine andere Möglichkeit
Sabbel19
2006-10-21 11:41:42 UTC
Ich bin dafür, dass ALLE, die mehr haben, als was sie zum Leben brauchen (sprich: alle reichen Menschen ) , nur ein Zehntel davon an die ARMEN spenden !!!! Dann gäbe es keine Not mehr auf Erden!!!!
Frank u.Geli
2006-10-21 11:28:53 UTC
Der Politiker ist in der Pflicht derartige Probleme abzustellen und nicht einzelne Unternemen,egal welcher Eigentumsformen.
anonymous
2006-10-21 10:31:30 UTC
Wenn ich ein anderes Bild von Obdachlosen hätte, ich spreche jetzt nur für Deutschland, dann würde es mir Spass machen dafür zu kämpfen das es denen besser geht. Aber.....mein Bild ist, sie sitzen rum, besoffen, pöbeln rum und werden noch beleidigend wenn man kein Kleingeld hat. Habe noch keinen getroffen der mir leid tat....sorry!



LG Mona


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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